Alle Artikel mit dem Schlagwort: Weihnachten

FROHE FESTTAGE UND EIN GUTES NEUES JAHR

In den turbulenten letzten Wochen haben wir uns Mühe gegeben, das Wesentliche nicht aus dem Blick zu verlieren: Weihnachten, Fest der Liebe und Mitmenschlichkeit. Im Mittelpunkt standen auch dieses Jahr wieder unsere rund 80 Verkäuferinnen und Verkäufer, die bei niedrigen Temperaturen und oft widrigen Bedingungen viele Stunden draußen stehen, um die Zeitschrift der Straße anzubieten. Aus den Händen unseres fürsorglichen Vertriebsteams erhielten sie schon am 21. Dezember ihre Weihnachtsgeschenke: warme Mützen, Schals und Handschuhe, Süßigkeiten und – bei vielen am wichtigsten – Tabak. Das Geld für die Weihnachtsgeschenke hatten wir in den Wochen zuvor von großzügigen Spenderinnen und Spendern erhalten (Spenden können wir übrigens auch weiterhin gut gebrauchen; hier geht’s zum Spendenformular). Die Weihnachtsgeschenke wurden von unserem studentischen Marketing-Team der Hochschule Bremerhaven in einer konzertierten Aktion beschafft und verpackt. Als Treibstoff dienten dem Team beträchtliche Mengen Weihnachtsgebäck und Tee. Schon am 5. Dezember fand die gemeinsame Weihnachtsfeier  von Redaktion, Vertrieb, Marketing und Leitungsteam statt. Wenn Sie beim Betrachten der Fotos Lust bekommen haben, selber bei der Zeitschrift der Straße mitzuwirken, gehen Sie ins neue Jahr …

WEIHNACHTSGRUSS DES BUNDESPRÄSIDENTEN

Jeder, der ein Straßenmagazin kauft, plädiert damit „für ein solidarisches Zusammenleben in unserem Land“, sagt Bundespräsident Joachim Gauck.   In seinem traditionellen Weihnachts-Grußwort richtet sich der Bundespräsident an die Leserinnen und Leser von Straßenmagazinen in ganz Deutschland. Wir veröffentlichen das Grußwort hier online, statt es in unserem Dezemberheft abzudrucken.   Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, dass Sie einen Blick in diese Zeitung werfen. Ich freue mich, weil es ein Blick ist, der manches wahrnimmt, was in der Hektik unseres Alltags oft keine Beachtung findet. Sie haben den Menschen gesehen, der Ihnen diese Zeitung angeboten hat. Sie haben sich entschieden, sie zu kaufen und sie zu lesen. Über diese Aufmerksamkeit freue nicht nur ich mich, sondern die Vielen, die sich für Straßenzeitungen in Deutschland engagieren. Ihr Interesse ist eines, das mehr bezeugt als Mitleid und das mehr bedeutet, als eine Spende. Straßenzeitungen erzählen Geschichten, die das Leben schreibt, auch solche von menschlicher Not, von Armut und Obdachlosigkeit, von Verzweiflung und Hilfebedürftigkeit – aber eben in der Regel nicht von Ausweglosigkeit. Denn die Redakteure und …