Monate: November 2022

WARNUNG VOR FALSCHER STRASSENZEITSCHRIFT AUF BREMENS STRASSEN

ACHTUNG – ACHTUNGUns erreichen Mitteilungen, dass Verkäufer*innen des Magazins Querkopf sich als Verkäufer*innen der Zeitschrift der Straße ausgeben. Die Zeitschrift der Straße distanziert sich von diesem Magazin und allen Personen, die dieses in unserem Namen verkaufen. Unsere Verkäuferinnen und Verkäufer erkennen Sie immer an unseren Verkaufsausweisen und der Zeitschrift der Straße. Auf unseren Zeitschriften im Verkauf auf Bremens Straßen befindet sich immer ein Stempel mit der Verkäufer*innennummer, beides muß zusammen passen, damit Sie sicher seinkönnen, dass es sich um eine*n bei uns registrierte*n Verkäufer*in handelt. Bitte bleiben Sie uns treu. Unterstützen Sie weiter unsere Verkäuferinnen und Verkäufer und das Original Bremens. Wir und viele Menschen, die die Zeitschrift der Straße verkaufen, danken Ihnen! Ihre Zeitschrift der Straße

UMFRAGE

Steigende Preise, sinkende Kauf- und Spendenneigung. Unsicherheit und Not. Amazon statt Einkaufsbummel. Social Media statt Journalismus. Digital statt Print. Wie machen wir Bremens Straßenmagazin unter diesen Umständen wirksam und fit für die Zukunft? HELFEN SIE UNS ZU HELFEN! Bitte nehmen Sie an unserer Umfrage teil: Zeitschrift-der-Strasse.de/U22

#102 HINDENBURGSTRASSE

EDITORIAL: Das andere Bremen Liebe Leserinnen und Leser, aus stadtbremischer Sicht fühlt es sich immer ein bisschen wie ein Ausflugaufs Land an, wenn es einen mal nach Bremen-Nord verschlägt.Den Menschen dort geht es umgekehrt genauso: „Ich fahr in die Stadt“,heißt es, wenn es doch mal nötig ist, sich in Richtung Innenstadt aufzumachen.Es ist schon ein kleiner Kosmos für sich, dieses Bremen-Nord,und sehr viele Anlässe, ihn zu verlassen, fallen einem gar nicht ein,wenn man so in der Lesumer Hindenburgstraße steht. Hier gibt es eigentlich alles: eine Schlachterei, ein Geschäft fürgebrauchte Brettspiele (Seite 8), eine Apotheke, Restaurants und – noch –ein stattliches Polizeirevier, dessen Umzug nach Vegesack allerdings beschlosseneSache ist. Das alte Gerichtsgebäude, in dem das Revier seit1940 untergebracht ist, und die Möglichkeiten seiner Nachnutzung hatsich unser Autor Justus Köhler angesehen (Seite 25). Er stammt übrigensselbst aus Bremen-Nord, weshalb er sich nicht nur aus journalistischemInteresse, sondern auch aus alter Verbundenheit für alles begeistert,was die paar Kilometer weserabwärts an der Lesum so passiert. Und hier passiert viel, vor allem sozial: Etwas versteckt und dochzentral hat der älteste Bremer …