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WIR BENÖTIGEN IHRE HILFE

In diesen Tagen liegt den Ausgaben der Zeitschrift der Straße ein Überweisungsträger bei. Ja, wir brauchen Geld – die Zeitschrift der Straße finanziert sich ausschließlich aus dem Verkaufserlös, den Werbepartner*innen und Spenden. Wir erhalten keinerlei behördliche Unterstützung und sind aus diesen Gründen auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir benötigen finanzielle Unterstützung, um unsere Verkäufer*innen ausstatten zu können. Dazu gehört die Ausrüstung für den Verkauf, Winterhilfen, kleinere Verpflegungsangebote und anlassbezogene Zuwendungen. Sie können für Ihre Spende auch das Spendenformular auf unserer Website nutzen oder Sie spenden an:Verein für Innere Mission in BremenBank: Sparkasse BremenIBAN: DE22 2905 0101 0001 0777 00BIC: SBREDE22XXXVerwendungszweck: Zeitschrift der Straße. Spenden sind steuerlich absetzbar! In der kalten Jahreszeit sind natürlich auch Sachspenden sehr willkommen – über heile und saubere Winterkleidung oder Schlafsäcke freuen sich z. B. die Kleiderkammern des Café Papagei (nur Männerkleidung) oder des frauenzimmer (nur Frauenkleidung). Vielen Dank!

WIR STELLEN UNS NEU AUF UND VERÄNDERN UNSERE VERTRIEBSSTRUKTUREN

Neue Ausweise Auf Bremens feuchten Herbststraßen verändert sich etwas in diesen ersten Novembertagen – die Zeitschrift der Straße ändert ihre Vertriebsstukturen und ihr Regelwerk. Unsere Verkäufer*innen erhalten einen neuen Verkaufsaufsweis. Dieser ist mit einem Foto versehen, zeitlich befristet und u. a. durch ein Originalsiegel und einen QR-Code erheblich fälschungssicherer als die vorherige Version. Auf der Karte finden Sie auch die Verkäufernummer und die Gültigkeitsdauer. Feste Verkaufsplätze Seit dem 6. November 2023, mit Erscheinen der neuen Ausgabe stehen unsere Verkäufer*innen außerdem an festen Plätzen. Weil wir nicht wollen, dass sich unsere Verkäufer*innen aufdringlich verhalten, ist es schon lange verboten, die Zeitschrift der Straße im Gehen zu verkaufen. Wir entwickeln die Zeitschrift in engem Austausch mit anderen deutschen Straßenzeitungen. Im Gespräch mit den Kolleg*innen mussten wir feststellen, dass wir mit der freien Platzwahl die absolute Ausnahme waren. Vom festen Verkaufsplatz versprechen wir uns größere Verlässlichkeit, ein stabileres soziales Umfeld für die Verkaufenden und bessere Möglichkeit, sie aufzusuchen, wenn es Probleme gibt. Alle Verkäufer*innen haben einen festen Platz, der übrigens ebenfalls auf dem Ausweis vermerkt ist. Wir werden …

DER LETZTE MACHT DAS LICHT AUS

#104 LEERSTAND – Völlig klar: Jede Ausgabe der Zeitschrift der Straße ist eine besondere Ausgabe. Und trotzdem haben wir mit der Nummer 104 etwas besonderes versucht – auch für unsere Verhältnisse. Wir haben uns mit dem „Leerstand“ beschäftigt: einem Phänomen, über das zur Zeit viel gesprochen, geklagt und gegrübelt wird. Die meist fotografischen Beiträge in unserem Heft sind dabei ganz unterschiedlichsten Leerständen gewidmet: Wohnungen, Schulen, Fabriken und Büros. Auf eine zunächst eher ungewöhlich wirkende Variante wollen wir hier einen zweiten Blick werfen. Auf Kirchen nämlich, von denen nicht nur im übertragenden Sinne immer mehr leer stehen. Dabei ist der Mitgliederschwund christlicher Kirchen gar kein Geheimnis. Die regelmäßig veröffentlichten Austrittszahlen steigen Jahr für Jahr. Das illustriert einen Bedeutungswandel der Institution Kirche für die Gesellschaft – schlägt sich zunehmend aber auch in der Nutzung kirchlicher Immobilien nieder. Seit dem Jahr 2000 wurden in Deutschland bereits mehr als 500 katholische Kirchen offiziell entweiht und teils umgenutzt. Eine davon steht in Rönnebeck, im Bremer Norden. Sie wurde 1930 eingeweiht und 2019 wieder geschlossen – vom Weihbischof dem „profanen Gebrauch …

WARNUNG VOR FALSCHER STRASSENZEITSCHRIFT AUF BREMENS STRASSEN

ACHTUNG – ACHTUNGUns erreichen Mitteilungen, dass Verkäufer*innen des Magazins Querkopf sich als Verkäufer*innen der Zeitschrift der Straße ausgeben. Die Zeitschrift der Straße distanziert sich von diesem Magazin und allen Personen, die dieses in unserem Namen verkaufen. Unsere Verkäuferinnen und Verkäufer erkennen Sie immer an unseren Verkaufsausweisen und der Zeitschrift der Straße. Auf unseren Zeitschriften im Verkauf auf Bremens Straßen befindet sich immer ein Stempel mit der Verkäufer*innennummer, beides muß zusammen passen, damit Sie sicher seinkönnen, dass es sich um eine*n bei uns registrierte*n Verkäufer*in handelt. Bitte bleiben Sie uns treu. Unterstützen Sie weiter unsere Verkäuferinnen und Verkäufer und das Original Bremens. Wir und viele Menschen, die die Zeitschrift der Straße verkaufen, danken Ihnen! Ihre Zeitschrift der Straße

UMFRAGE

Steigende Preise, sinkende Kauf- und Spendenneigung. Unsicherheit und Not. Amazon statt Einkaufsbummel. Social Media statt Journalismus. Digital statt Print. Wie machen wir Bremens Straßenmagazin unter diesen Umständen wirksam und fit für die Zukunft? HELFEN SIE UNS ZU HELFEN! Bitte nehmen Sie an unserer Umfrage teil: Zeitschrift-der-Strasse.de/U22

WIR SUCHEN DICH

Komm in Kontakt mit unseren Verkäufer:innen und unterstütze unser freiwillig sozial engagiertes Team im Vertriebsbüro! Wir suchen Vertretungen und feste Besetzungen für die Schichten wochentags von 10-13 Uhr. Büro Auf der Brake 10 – 12, 28195 BremenKontakt 0421 / 175 216 27, zeitschrift@imhb.de

INFLATIONSAUSGLEICH FÜR STRASSENVERKÄUFER:INNEN

Diese Woche ist unsere 100. Ausgabe erschienen! Es macht uns sehr stolz, dass wir soweit gekommen sind trotz aller Widrigkeiten entlang des Weges, wie zwei Beinahe-Pleiten 2012 und 2014, einem Neustart 2015 und diversen Corona-Lockdowns unseres Vertriebsbüros 2020 und 2021. Doch zum Feiern ist uns derzeit nicht zumute. Denn unsere Straßenverkäufer:innen sind den stark gestiegenen Preisen vor allem von Lebensmitteln hilflos ausgeliefert. Maßnahmen der Bundesregierung zur Entlastung der Haushalte durch 9-Euro-Ticket, Trankrabatt oder Home-Office-Pauschale kommen bei ihnen nicht an. Gleichzeitig merken wir an unseren Absatzzahlen, dass die Menschen angesichts der Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung ihr Geld zusammenhalten. Die Folge ist, dass die Straßenverkäufer:innen nicht nur mit steigenden Lebenshaltungskosten, sondern auch mit sinkenden Verkaufserlösen zu kämpfen haben. Da wir eine Preiserhöhung der Zeitschrift der Straße vorläufig vermeiden möchten, um den Absatz nicht zusätzlich zu bremsen, haben wir uns entschieden, kurzfristig den Verkäuferanteil am Verkaufspreis von 2,80 Euro von 1,40 Euro auf 1,80 Euro anzuheben. Dies ist auf dem Cover der 100. Ausgabe erkennbar. Für die Verkäufer:innen ist dieser „Inflationsausgleich“ eine gute Nachricht und hoffentlich …