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WIR BENÖTIGEN IHRE HILFE

In diesen Tagen liegt den Ausgaben der Zeitschrift der Straße ein Überweisungsträger bei. Ja, wir brauchen Geld – die Zeitschrift der Straße finanziert sich ausschließlich aus dem Verkaufserlös, den Werbepartner:innen und Spenden. Wir erhalten keinerlei behördliche Unterstützung und sind aus diesen Gründen auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir benötigen finanzielle Unterstützung, um unsere Verkaufspersonen ausstatten zu können. Dazu gehört die Ausrüstung für den Verkauf, Winterhilfen, kleinere Verpflegungsangebote und anlassbezogene Zuwendungen. Sie können für Ihre Spende auch das Spendenformular auf unserer Website nutzen oder Sie spenden an:Verein für Innere Mission in BremenBank: Sparkasse BremenIBAN: DE22 2905 0101 0001 0777 00BIC: SBREDE22XXXVerwendungszweck: Zeitschrift der Straße. Spenden sind steuerlich absetzbar! In der kalten Jahreszeit sind natürlich auch Sachspenden sehr willkommen – über heile und saubere Winterkleidung oder Schlafsäcke freuen sich z. B. die Kleiderkammern des Café Papagei (nur Männerkleidung) oder des frauenzimmer (nur Frauenkleidung). Vielen Dank!

WINTERHILFE BEGINNT IM SOMMER

Schon seit einigen Jahren sammeln wir Spenden, um wohnungslose Menschen im Bedarfsfall unbürokratisch mit dem Nötigsten ausstatten zu können und um die Streetworker des Vereins für Innere Mission in Bremen mit Material zu unterstützen. Beides kommt auch unseren StraßenverkäuferInnen zugute. Dabei zeigt sich Jahr für Jahr das gleiche Muster: im Herbst und Winter ist der Hilfebedarf um ein Vielfaches größer als im Frühjahr und Sommer. Nässe, Wind und niedrige Temperaturen lassen den Bedarf vor allem an warmen, trockenen und regenfesten Schlafsäcken sprunghaft steigen. Angesichts des aktuell unsommerlichen Wetters haben wir schon mal angefangen, Vorräte anzulegen und 100 Schlafsäcke für 2010 Euro gekauft, von denen 1526 Euro aus gesammelten Spenden der Zeitschrift der Straße stammen. Bei einem plötzlichen Kälteeinbruch sind die Schlafsäcke innerhalb von zwei oder drei Tagen vergriffen und retten dabei wahrscheinlich Leben. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern und laden gleichzeitig ein, nicht damit aufzuhören. Denn auch die Not auf Bremens Straßen hört nicht auf. Zu unseren aktuellen Spendenkampagnen auf Betterplace.org gelangen Sie über diesen Link. Text: Michael Vogel Fotos: Rüdiger Mantei

DAS LÄSST UNS NICHT KALT!

#44 BÜRGERWEIDE – Mehrere Hundert Menschen in Bremen sind obdachlos, das heißt, sie leben permanent auf der Straße. Daneben gibt es sehr viele Menschen ohne festen Wohnsitz, die in Notunterkünften oder Wohnheimen leben.   Die Gründe für Obdachlosigkeit sind vielfältig, aber häufig sind es Schicksalsschläge wie Trennung, Gewalterfahrungen oder Jobverlust, in deren Folge Menschen auf der Straße landen. Dieses gravierende soziale Problem muss mehr Aufmerksamkeit in Politik und Gesellschaft erfahren. Viele unserer StraßenverkäuferInnen wissen aus eigener Erfahrung, an welchen Orten in der Stadt sich Menschen aufhalten, die kein Dach über dem Kopf haben. Nicht jeder und jedem sieht man es auf den ersten Blick an. Es ist tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass jemand im Sommer auf einer Bank im Bürgerpark oder den Wallanlagen übernachtet. Aber im Winter? Bereits bei Temperaturen, die deutlich über null liegen, birgt die Nacht unter freiem Himmel die Gefahr des Auskühlens und Krankwerdens. Was also wird mit denen, die keinen geschützten Platz zum Schlafen haben? Oft bieten ein heißer Kaffee, eine Suppe und ein Schlafsack Erste Hilfe in der größten Not. StreetworkerInnen …

DIE KOMMENDE KÄLTE LÄSST UNS NICHT KALT

Mehrere hundert Menschen in Bremen sind obdachlos, d.h. sie leben permanent auf der Straße. Daneben gibt es sehr viele Wohnungslose – Menschen ohne festen Wohnsitz, die in Notunterkünften oder Wohnheimen leben. Die Gründe für Obdachlosigkeit sind vielfältig, aber häufig sind es Schicksalsschläge wie Trennung, Gewalterfahrungen oder Jobverlust, in deren Folge Menschen auf der Straße landen. Dieses gravierende soziale Problem muss mehr Aufmerksamkeit in Politik und Gesellschaft erfahren. Viele unserer Straßenverkäuferinnen und -verkäufer wissen aus eigener Erfahrung, an welchen Orten in der Stadt sich Menschen aufhalten, die kein Dach über dem Kopf haben. Nicht jeder und jedem sieht man es auf den ersten Blick an. Es ist tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass jemand im Sommer auf einer Bank im Bremer Bürgerpark oder den Wallanlagen übernachtet. Aber im Winter? Bereits bei Temperaturen, die deutlich über Null liegen, birgt die Nacht unter freiem Himmel die Gefahr des Auskühlens und Krankwerdens. Was also wird mit denen, die keinen geschützten Platz zum Schlafen haben? Oft bieten ein heißer Kaffee, eine Suppe und ein Schlafsack erste Hilfe in der größten Not. Streetworker …

DAMIT SIE ROT SEHEN

Die Verkäufer der Zeitschrift der Straße erhalten ein neues rotes Outfit. Sie können mit Ihrer Spende helfen   Sehen ist der Ausgangspunkt vieler Beiträge in der Zeitschrift der Straße, denn es sind Beobachtungen auf der Straße, die die Autorinnen und Autoren zu ihren Texten inspirieren. Für unsere Verkäuferinnen und Verkäufer dagegen ist Gesehenwerden wichtig. Es ist die Voraussetzung für Kundenkontakte, Erfolgserlebnisse und ihren Verdienst. Damit die Verkäuferinnen und Verkäufer künftig noch besser zu erkennen sind, erhalten sie demnächst ein neues Outfit. Mit einer roten Schirmmütze wird jeder ausgestattet, der die Zeitschrift der Straße verkauft. Eine rote Weste und eine schwarze Umhängetasche gibt es für diejenigen, die schon länger dabei sind, regelmäßig verkaufen und gezeigt haben, dass sie es ernst meinen. Liebe Leserin, lieber Leser, trotz der vielen beteiligten Studierenden und freiwillig Engagierten kosten Herstellung und Vertrieb der Zeitschrift der Straße viel Geld. Wir erhalten keine öffentlichen Mittel und haben keine großen Sponsoren im Rücken. Um Menschen in Not zu helfen, sich selbst zu helfen, brauchen wir Ihre Unterstützung. Sie können dazu beitragen, dass unsere Verkäuferinnen …