Die Zeitschrift der Straße hat am 15. November in Berlin den Deutschen Bürgerpreis 2017 verliehen bekommen, die höchste Auszeichnung in Deutschland für ehrenamtlich engagierte Organisationen! Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und ex-Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth gratulierten.
Hatten wir etwas Ähnliches nicht schon im Oktober gepostet? Nicht ganz, denn da hatten wir den Bremer Regionalwettbewerb gewonnen und uns damit für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Dessen Jury hat uns nun nach ganz oben aufs Siegertreppchen geschickt und der Zeitschrift der Straße ein Preisgeld von 5000 Euro mit auf den Weg gegeben.
Rund 900 Gäste und Pressevertreter waren in den prachtvoll dekorierten und ausgeleuchteten Innenhof des ZDF- (nicht ZdS) Hauptstadtstudios gekommen, um der Preisverleihung beizuwohnen. Mitorganisatoren des Deutschen Bürgerpreises sind neben den Sparkassen auch der Deutsche Städtetag und engagierte Bundestagsabgeordnete. Unter den Gästen waren auch viele VertreterInnen der Zivilgesellschaft. Entsprechend vielfältig war das Publikum.
Unsere Bremer Delegation bestand aus Petra Kettler (Vertriebskoordinatorin), Philipp Jarke (Chefredakteur) und Michael Vogel (Initiator und Leiter). Zusammen mit den anderen Nominierten saßen wir direkt vor der Bühne und konnten das Geschehen aus nächster Nähe beobachten. Für jede nominierte Organisation wurde ein kurzer Einspieler gezeigt, der uns deutlich machte, wie sehr auch unsere Mitbewerber den Preis verdienten. Und nein, wir wussten nicht, wer am Ende das Rennen machen würde.
Groß war unsere Erleichterung und Freude, und hoch der Adrenalinspiegel, als wir als Gewinner auf die Bühne gebeten wurden. Die Präsidentin des Deutschen Städtetags, Eva Lohse, hielt die Laudatio, die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth fand wunderbare Worte für uns und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gehörte zu den ersten Gratulanten. Der Medienrummel ging bald in einen sehr schönen und entspannten „Feier-Abend“ über.
Text: Michael Vogel
Fotos: Cristina Oschmann