Unser Rückblick auf 2015
Die Zeitschrift der Straße hat in den letzten zwölf Monaten eine Entwicklung durchlaufen, die wir ihr (und uns selbst) vor einem Jahr nicht zugetraut hätten. Wenn Sie die folgende Aufzählung lesen, dann denken Sie daran, dass die Zeitschrift der Straße praktisch komplett von Ehrenamtlichen, Studierenden, Lehrenden und Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten getragen wird und über keine Angestellten verfügt. Was also ist in den letzten zwölf Monaten geschehen? neue Höchststände Seit Herbstbeginn hat der Straßenverkauf spürbar zugenommen. Die Ausgaben von September (#31 WESTERDEICH), Oktober (#32 GETEVIERTEL) und November (#33 FALKENSTRASSE) waren nach 3-4 Wochen ausverkauft. Auch die aktuelle Ausgabe (#34 FLUGHAFEN) läuft wieder sehr gut. Uns freut besonders, dass unsere Verkäufer:innen auf diese Weise in der nasskalten Jahreszeit mehr Geld in der Tasche haben. Seit Anfang 2011 haben sich über 700 Personen für den Straßenverkauf registrieren lassen. Die Zahl der tatsächlich Aktiven ist im Jahresverlauf von 30-35 auf derzeit ca. 50 gestiegen, was den steigenden Absatz teilweise erklärt. Sie werden von einem guten Dutzend Ehrenamtlicher im Vertrieb unterstützt. Und rund 200 Studierende von fünf Hochschulen …